Cocker Spaniel of My Sweet Castle Alge, Röntgenstr. 11a, 49716 Meppen, Tel. 05931/18999
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Zweimal mehrfarbig. "Jessie" und ihr Bruder "Leo" (jetzt Köln)

 

Die Spanielfamilie umfasst ganz unterschiedliche Hunde. Eine Gruppe sind die Jagdspaniels, zu denen unsere Cockerspaniel gehören. Ihre Geschichte ist lang und ruhmreich. Wie viele andere Hunderassen wurden auch die Cocker vor allem auf königlichen und fürstlichen Anwesen gehalten, denn nur der Adel hatte das Privileg der Jagd. Bereits im 14. Jahrhundert wurden in GB spanielartige Hunde beschrieben. Die einzelnen Arten entstanden aber viel, viel später. Um 1800 wurden der Springer Spaniel und der Cockerspaniel zum ersten Mal "aktenkundig".

Die meisten Cockerspaniel werden heute als Haus- und Familienhunde gehalten. Zu den Jagdspaniels gehören u.a.: (Englischer) Cockerspaniel, Clumber Spaniel, Brittany Spaniel, Field Spaniel, American Water Spaniel, Welsh Springer Spaniel und Sussex Spaniel.

Je nach Farbschlag unterscheiden sich die Cocker stark voneinander. Die schwarzen sind oft eher ruhig (Ausnahmen bestätigen die Regel), die roten die Quirrle, während die schwarzen mit Lohabzeichen als die "normalsten" gelten. Bei den Mehrfarbigen sind die Blauschimmel eine Rarität, weil sie kaum gezüchtet werden. Die orange-weißen bzw. orangeschimmel Cocker sind teilweise temperamentvoll, manchmal aber auch eher träge und ein bisschen desinteressiert. Wirbelwinde sind die schwarzweißen Cocker (mit Loh) und die Blauschmmel, die vor Temperament und Bewegungs- und Arbeitsfreude sprühen. Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier in jedem Farbschlag die Regel.